Dieses Foto entstand 2016 im Maxipark in Hamm (Foto Jörg Bernhard)
Bienenweide, was ist das? Na klar, eine Kuhweide kennt jeder, dort grasen Kühe. Auf der Bienenweide finden also Bienen etwas zu Essen. Daher bezeichnet man alle bienenblütigen Pflanzen als Bienenweide. Leider gibt es bei uns, bedingt durch die Veränderungen in der Kulturlandschft, immer weniger Bienenweidepflanzen und die Trachtlücken (die Zeit, wo die Bienen keine Nahrung finden) werden immer häufiger und länger. Ich berate Sie gerne, was Sie tun können damit es nicht nur den Honigbienen gut geht.
Zu den Blütenbestäubern zählen neben den Honigbienen:
Alle diese Insekten sind in den letzten 27 Jahren um 75 % zurückgegangen. Also haben wir nur noch 25 % der Fluginsekten verglichen mit 1990.
Jede Blüte hilft - aber nicht jede hilft jeder Biene.
Von den 560 Wildbienenarten die in Deutschland vorkommen, sind viele Nahrungsspezialisten, dass heißt: Sie können Nahrung nur von einer bestimmten Pflanze bzw. Pflanzenfamilie sammeln.
Von den 429 nestbauenden Arten trifft dies auf 137 zu. Daher ist es wichtig für den Fortbestand dieser Arten, dass wir gemeinsam die Vielfalt der einheimischen Pflanzen fördern.
Viele Informationen rund um Blühprojekte finden Sie auch beim
Netzwerk Blühende Landschaft oder beim
Landesverband Westfälischer & Lipischer Imker